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Grabgestaltung - nützliche Tipps

Schließt ein Mensch seine Augen für immer, verstirbt, ist es die Pflicht der Angehörigen, sich um die Beisetztung des Verstorbenen zu kümmern. In Österreich ist es immer noch weit verbreitet sich für eine Erdbestattung zu entscheiden. Nun muss nicht nur die Zeremonie vorbereitet werden sondern auch die Auswahl eines Grabsteins getroffen werden.
In diesem Artikel finden Sie dazu passende Tipps welche Designmöglichkeiten es gibt.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Bestandteile eines Grabes
  2. Materialien für Grabsteine
  3. Grabschmuck aus Beton
  4. Urnenbestattung

1. Bestandteile eines Grabes:

Die meisten Erdgräber haben folgende Bestandteile

  • Fundament (1)
  • Einfassung (2)
  • Grabstein (3)
  • Deckplatte (4)

2. Das passende Material:

Die optische Erscheinung spielt sicherlich eine große Rolle. Hier sollten nicht nur die eigenen Präferenzen bedacht werden. Besser ist es sich zu überlegen, was dem Verstorbenen gefallen hätte oder was ihn oder sie am besten widerspiegelt.
Dennoch sollten natürlich auch die Funktionalität und der Aufwand für die Pflege, bei der Entscheidung miteinbezogen werden.

Hier erfahren Sie, welche Materialien Sie verwenden können und welche Vor- und Nachteile diese jeweils haben.

Grabstein aus Naturstein:

Natursteine sind immer noch die häufigste Art der Grabsteine. Besonders beliebt sind Grabsteine aus Granit, Basalt, Glimmerschiefer, Quarzit, Gneis, Sandstein und Marmor.

Granit gilt als, bei Grabsteinen am häufigsten eingesetzte Steinsorte da er eine sehr hohe Dichte hat und sich daher sehr gut schleifen und polieren lässt.

 

Sie suchen nach einem passenden Grabstein aus Naturstein? Beim Steinmetzmeister Pauleschitz finden Sie eine große Auswahl und persönliche Beratung.

Vor- und Nachteile von Natursteinen bei Gräbern:

  • Natürliches Produkt
  • Zahlreiche Varianten und Gestaltungsmöglichkeiten
  • Sehr langlebig, auf Grund der Härte des Steins
  • Relativ geringer Pflegeaufwand
  • Hohe Kosten für Stein und Gestaltung
  • Gestaltungsmöglichkeiten sind eingeschränkter da die Bearbeitung schwer ist
  • Aufgrund des Gewichts statisch eine größere Herausforderung

Grabstein aus Beton:

Immer beliebter und modern ist eine Grabgestaltung aus Beton. Dieser Baustoff ist nicht nur robust und wetterbeständig, sondern auch äußerst langlebig. Außerdem lassen sich einfach Beschriftungen und Ornamente hinzufügen.

Ein besonderer Vorteil von Beton: aus diesem vielseitigen Material lassen sich sowohl der Grabstein, als auch die Grabplatte und das Fundament fertigen. Somit reicht es meist aus nur ein Unternehmen mit der Grabgestaltung zu beauftragen.

Sie möchten einen personalisierten Grabstein aus Beton?

Dann kontaktieren Sie uns für Ihr kostenloses Angebot.

Vor- und Nachteile von Gräbern aus Beton:

  • Sehr Pflegeleicht
  • Modernes Design
  • Natürliches Produkt
  • Hohe Langlebigkeit
  • Geringere Kosten
  • Komplettes Grab aus einer Hand
  • Nicht überall einfach Verfügbar
  • Gestaltungsmöglichkeiten sind eingeschränkter

Grabstein aus Holz:

Das Grabmal aus Holz ist in der heutigen Zeit eher selten und ist meist nur als Kreuz auf Friedhöfen sichtbar. Sie haben jedoch eine besonders weiche und harmonische Ausstrahlung und bildet somit ein sehr schönes Bild.
Damit die Oberflächen von Grabmalen aus Holz witterungsbeständig werden, müssen diese mehrfach behandelt werden.

 

Oft ist der richtige Ansprechpartner nicht so leicht zu finden. Wir können jedoch guten Gewissens die Bau- und Möbeltischlerei von Josef Pichler empfehlen, die sich auf ausgefallene Designs spezialisiert hat.

Vor- und Nachteile von Holz-Grabmälern:

  • Naturprodukt
  • Natürliche Optik
  • Leicht zu bearbeitendes Material
  • Schnellere Montage möglich durch den Gewichtsvorteil gegenüber anderen Grabmalen
  • Selten im Angebot von Friedhöfen/Gestaltern
  • Pflegeaufwändiger als Steine

Grabmal aus Metall

Neben Edelstahl kommen oft Materialien wie Bronze und Cortenstahl zum Einsatz.
Cortenstahl ist ein Stahl, der rostet und sich so vor weiterer Verrostung selber schützt.
Zusätzlich werden auch gern Glaselemente oder Edelsteine verarbeitet.

 

Sie suchen nach einem Metallspezialisten in der Nähe? Dann ist die Schlosserei Strodl Ihr Experte.

© Dipl. Designer (FH) Peter Schmitz - Metall & Gestaltung

Vor- und Nachteile von Metall-Grabmalen:

  • Lange Lebensdauer und es ist nur eine geringe Pflege des Materials notwendig
  • Individuelles, modernes Design
  • Höhere Kosten vor allem bei Stahl

Grabmal aus Glas

Diese Grabsteine wirken besonders feinfühlig und außergewöhnlich. Hier werden gerne verschiedene Farben und individuelle künstlerische Elemente verarbeitet.

In Wien findet man ein prominentes Beispiel - das Grabmal des verstorbenen Musikers Falco.

 

Falls Ihnen dieses Material für ein Grabmal gefallen würde, können Sie sich an die Experten beim Kuchlerhaus wenden.

Vor- und Nachteile von Glas Grabmalen:

  • Außergewöhnliches Erscheinungsbild
  • Wirken sehr fein
  • Pflegeintensiver als Stein und Co.
  • Teurer da sehr aufwendig in der Herstellung

3. Stilvoller Grabschmuck

Bei der Auswahl des richtigen Grabschmucks sollten natürlich die funktionalen Eigenschaften berücksichtigt werden. Denn so sollte dieser zum Beispiel je nach Jahreszeit frostsicher sein. Doch auch ansonsten zeichnet sich ein hochwertiger Grabschmuck durch wetter- und witterungsbeständige Eigenschaften aus. All diese Eigenschaften verbindet Beton und macht ihn zum idealen Werkstoff für Ihre personalisierte Grabdeko.

 

4. Urnenbestattung

Eine Urnenbeisetzung ist eine Bestattungsform, bei der die Asche eines Verstorbenen in einer Urne beigesetzt wird. Neben der klassischen Urnenbeisetzung auf dem Friedhof gibt es auch andere Formen wie z.B. die Beisetztung in einer Urnenwand. Diese wird meist vom Friedhof bereitgestellt und kann gemietet werden.

Für die Erdbeisetzung kann auch ein sogenannter Urnenstein verwendet werden, bei dem die Urne im inneren plaziert wird und dann mit einer Platte verschlossen werden kann.

Urnenstein Urnengrab Urne aus Beton von BK
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